Julien Koch und Mülsen: In 2021 keine Liebesbeziehung
Hesse beim ADAC Kart Bundesendlauf am Start

Zum dritten Mal in wenigen Wochen stand Julien Koch wieder in der Arena E in Mülsen am Start. Die Rennstrecke am Rande von Zwickau brachte dem Wehrheimer bisher kein Glück und daran sollte sich auch diesmal nichts ändern. Trotzdem schaffte er den Sprung auf Rang sieben in der Endabrechnung.

Der ADAC Kart Bundesendlauf stellt zum Saisonende das Highlight des ADAC Kart Clubsport dar. Bereits 40-Mal fand das Event bisher statt und begrüßte diesmal seine Fahrer in Sachsen. Mit dabei war auch Julien Koch, der 16-jährige Nachwuchsrennfahrer trat bei den X30 Senioren an und traf dort auf starke Konkurrenz.

Bereits vor zwei Wochen wurden aus Julien und der Rennstrecke keine große Freundschaft – das sollte sich diesmal ändern. Als Sechster schloss der Wehrheimer die Heats ab und lag damit in Schlagdistanz zu den Pokalrängen. Vor dort aus wollte er in den Finals voll angreifen.

Die beiden Wertungsläufe waren geprägt durch packende Duelle im vorderen Feld. Die Positionen wechselten teilweise jede Kurve. Julien schloss den ersten Durchgang als Siebter ab und kämpfte in Lauf zwei um die Top-Fünf. Letztlich bremste ihn aber ein Druckverlust in seinen Reifen aus.

„Irgendwie will hier in Mülsen der Knoten nicht platzen. Wir waren von den Zeiten auf dem Niveau der Führenden, das stimmt mich aber positiv für die kommenden Rennen. Beim Finale in Wackersdorf möchte ich noch einmal voll attackieren und den Sprung auf das Podium schaffen“, zeigte sich der 16-jährige Rennfahrer hochmotiviert.

Vom 22.-24. Oktober findet das großen Finale der deutschlandweiten Rennserie im oberpfälzischen Prokart Raceland Wackersdorf statt.